Q Acoustics Concept 30: Test des Kompaktlautsprecher von fairaudio (2024)

Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Auf die Spitze getrieben?
  2. 3 Testfazit: QAcoustics Concept30

Die Entscheidung darüber, ob es Kompakt- oder Standlautsprecher werden sollen, ist oft ganz einfach: In kleineren Räumen wird meist zu kleineren Boxen gegriffen und vice versa. Doch so absolut gilt das natürlich nicht, schließlich gibt es einerseits nicht wenige Hörer, die die klanglichen Vorteile von Kompakten höher als ihre natürlichen Limitierungen gewichten – ganz unabhängig von der Frage, wie viele Quadratmeter zu beschallen sind – und andererseits so einige kleine Standlautsprecher, die weder basstechnisch noch optisch dick auftragen und kostenseitig im Rahmen bleiben. Letzteres ist auch bei unserem heutigen Probanden der Fall – dem Kompaktlautsprecher Q Acoustics Concept 30 (Vertrieb: https://www.qacoustics.de/), der inklusive des filigranen Vierrohr-Stands für 1.658 Euro den Besitzer wechselt und ohne diesen bei 1.199 Euro das Paar liegt.

Very british

Auf der Q-Acoustics-Website stolpere ich als erstes über dieses Statement:

„QAcoustics wurde 2006 gegründet – allerdings nicht von wohlhabenden Musikliebhabern oder pensionierten Rockmusikern, die gemäß ihrer Biografien jahrzehntelang unter der schlechten Qualität von Lautsprechern leiden mussten und daher endlich ihre eigenen Schallwandler bauen wollten.“

Humorbefreit sind sie schon mal nicht. Gefällt mir. Vielleicht kein Wunder, schließlich sind es Briten. Die QAcoustics Limited sitzt nördlich von London, direkt beim Airport Stansted. Zum Portfolio gehören nicht nur die Marke gleichen Namens, sondern auch der Kabel-Hersteller QED und der Tonabnehmer-Spezialist Goldring. Als „erfahrene Geschäftsleute“ bezeichnen sich die Q-Acoustics-Macher. Das klingt vielleicht etwas profaner als „pensionierte Rockstars“, aber auch ehrlicher.

Die Q Acoustics Concept 30 ist ein klassisches Zweiwegedesign mit Bassreflex-Unterstützung – und beherbergt doch so einige technische Besonderheiten

Neben einer stattlichen Zahl von Einbaulautsprechern umfasst das Line-up klassische Boxen für Heimkino und HiFi. Ziel des Unternehmens sei es, die „besten erschwinglichen Lautsprecher zu entwickeln“, so QAcoustics. Doch was heißt schon „erschwinglich“? Ein Blick in die Preisliste verrät: Die Lautsprecher kommen einen pro Paar zwischen 300 bis 5.500Euro zu stehen. Die QAcoustics Concept30 liegen damit im Mittelfeld des Angebots, gleichzeitig sind sie die Nummer 2 unter den Kompakten – das Flaggschiff Concept300 ist fast dreimal so teuer.

QAcoustics Concept30 – Technik und Konzept

In dem kleinen Kistchen – die QAcoustics Concept30 ist nur 28Zentimeter hoch und wiegt knapp acht Kilogramm – stecken einige technische Besonderheiten, vor allem was das Gehäuse angeht. Doch zuerst zu den Treibern.

Die QAcoustics Concept30 ist ein Zweiwegedesign, der Tiefmitteltöner bestellt mit seiner 125-mm-Polypropylenmembran das Feld zwischen 54 Hertz (-6 dB) und 2400 Hertz und übergibt dort mit 12 dB/Oktave an eine 25-mm-Gewebekalotte. Ein-Zoll-Kalotten sind ja recht gängig, andererseits hat man in einem so überschaubar großen Bookshelf auch schon mal kleinere Exemplare gesehen. Die Briten schätzen diese Größe, da sie ihnen eine vergleichsweise tiefe Ankopplung des Hochtöners ermöglicht. Der Tweeter ist rückseitig hermetisch abgedichtet.

Die Ein-Zoll-Gewebekalotte der Concept 30 – entkoppelt von der Aluminiumschallwand montiert

Interessant ist die Montage der Treiber. Zunächst einmal: Die werden hier nicht einfach ins Holz geschraubt, wir haben es mit einer drei Millimeter starken Aluminiumschallwand zu tun. Das gibt’s in dieser Klasse nicht so oft. Die Chassis werden an besagter Alu-Wand befestigt und zusätzlich mit durch Federkraft vorgespannte Bolzen an diese gepresst. Das soll störende Vibrationen minimieren. Beim Hochtöner kommt noch hinzu, dass er mechanisch von der Schallwand entkoppelt wird, was der Präzision der Wiedergabe weiter auf die Sprünge helfe, so die Briten.

Der Tiefmitteltöner der Q Acoustics Concept 30 besitzt eine 125-mm-Polypropylenmembran

Überhaupt – Vibrationskontrolle scheint bei Q Acoustics großgeschrieben zu werden. So haben wir es bei der Concept 30 nicht mit einem einfachen, sondern einem doppelwandigen Gehäuseaufbau zu tun: Zwischen zwei Schichten MDF befindet sich ein Gel, das Bewegungsenergie in Wärme umwandelt und so die Resonanzanfälligkeit deutlich minimiert. „Gelcore“ nennt sich das. Hinzu kommen „strategisch positionierte“ Verstrebungen – P2P-Versteifung (Point to Point) genannt –, die das Gehäuse weiter stabilisieren sollen. Wo genau diese Streben zu platzieren sind, habe man mittels Finite-Elemente-Methode und Laserinterferometrie ermittelt.

Die Q Acoustics besitzt auf der Unterseite eine sogenannte Isolation Base, die den Kompaktlautsprecher vom Untergrund entkoppelt

Und weiter geht‘s: Zur Entkoppelung vom Untergrund – sei’s nun ein Sideboard, Regal oder ein Lautsprecherständer – besitzt die QAcoustics Concept30 eine sogenannte „Isolation Base“. Zunächst für die größere Concept300 entwickelt, haben wir es bei der Concept30 mit einer etwas einfacheren Ausführung zu tun. Zwei durch Kugelelemente isolierte Platten sorgen für ein entkoppelndes Aufhängungssystem. Wenn man an der auf der Base stehenden Box ein wenig herummanipuliert, merkt man schnell, dass sie sich etwas hin und her bewegen lässt. Diesen entkoppelnden Effekt nutzt QAcoustics übrigens nicht nur Richtung „Außenwelt“, sondern auch im Innern: Die Frequenzweiche wurde auf besagter Isolation Base montiert, damit weniger Körperschall bei ihr eintrifft, was zur Verringerung des Mikrofonieeffekts beiträgt.

Die Frequenzweiche der Concept 30 wurde zwecks Vibrationsminimierung auf die Isobase montiert

Irgendwie recht smart gemacht, das Ganze. So auch der Standfuß, der mit 459Euro/Paar zwar recht sportiv gepreist erscheint, aber bewusst wenig Material einsetzt – denn was nicht da ist, kann auch nicht schwingen. Das Design soll also nicht nur luftig und interessant wirken, sondern vor allem klangliche Vorteile bieten. Der Ständer wird von unten an die Isolation Base der QAcoustics Concept30 geschraubt.

Der zur Concept 30 optional erhältliche Standfuß ist bewusst materialarm gebaut worden – und wird von unten an die Isolation Base geschraubt

QAcoustics Concept30: Hörtest & Vergleiche

Wenn man wie ich oft teures Highend-Equipment testet, ist eine kleine Kompakte eine erfrischende Abwechslung – und die QAcoustics Concept30 ist tatsächlich der lebende Beweis dafür, dass man für einen Bruchteil „audiophilen Budgets“ hervorragenden Klang einkaufen kann, soweit darf ich vorgreifen. Nach gebührender Einspielzeit und etwas Sorgfalt bei der Aufstellung staune ich nicht schlecht, was die schnuckelige QAcoustics so alles abliefert.

Die tonale Lage

Doch zunächst zu dem, was nicht geliefert wird. Tiefbass. Unter 50-60Hertz ist nicht viel los und die QAcoustics Concept30 versucht auch gar nicht erst, hier etwas zu reißen, was die Physis letztlich doch nicht hergibt. So höre ich Tori Amos‘ 10cc-Cover von „I’m not in love“ (Album: Strange Little Girls; auf Amazon anhören) und weiß sehr wohl, dass da im Bass eigentlich noch ein ganzes Kellergeschoss drunter ist – aber das, was die Concept 30 rüberbringt, klingt deshalb keineswegs hell oder unterernährt. Nein, es wirkt in sich sehr stimmig und ausgewogen, wenn auch anders als über Fullrange-Boxen.

Löblicherweise wird im mittleren und oberen Bass nicht wirklich draufgesattelt, um die fehlende (Sub-)Kontra-Oktave „wieder reinzuholen“. Okay – ein bisschen vielleicht schon, doch die QAcoustics Concept30 macht im Oberbass und Grundton wirklich nur minimal mehr. Gerade so viel, dass man „neutral plus“ schreiben darf. Der E-Bass auf „It’s A-Coming“ von Natalie Merchants selbstbetiteltem Album schnurrt tatsächlich satter durch die Bude, als ich es den kleinen Britinnen zugetraut hätte, bleibt aber durchgezeichnet und informationsreich, da wird nichts zugedeckt oder verschlabbert. Und der Grundton ist noch weniger betont, Celli werden nicht als Kontrabässe verkauft, sie klingen nicht zu wohlig-warm, sondern angenehm körperlich (so etwa auf dem Album duoW/Entendre oder bei Leyla McCallas/Vari-Colored Songs). Ähnlich verhält es sich mit einschlägigen Männerstimmen, etwa die von Leonard Cohen oder Howe Gelb: glaubwürdige Substanz – ja, XXL-Format – nein.

Vom Grundton durchs Mittenband bis zu dessen oberem Rand wird mustergültig balanciert durchgezogen – und ab den unteren Höhen bis hinauf zum Superhochton allenfalls ein Jota milder/defensiver abgeliefert. Rimshots kommen mit Schmackes, sie könnten aber noch pfeffriger und härter serviert werden. Frauenstimmen wirken offen, von ungewöhnlich luftig würde ich aber auch nicht sprechen – und Becken und Glockenspiel habe ich von Lautsprechern, die im Hochton einen Flächenstrahler verwenden, schon mit mehr Air gehört (ob man das so möchte, steht auf einem anderen Blatt).

Um es kurz zusammenzufassen: Die QAcoustics Concept30 klingt tonal sehr, sehr ausgeglichen – mit wenig Tiefbass, homöopathisch angewärmtem Bass/Grundton und minimal milderen Höhen. Der kleine, nur wenig teurere Standlautsprecher Orbid Sound Prospero (ab 1.780 Euro) gibt sich da deutlich anders, nämlich mit „mehr Kirmes“ an den Frequenzbandenden und nüchterner in den Mitten, dort, wo die Britin ihren besonderen Charme entfaltet. Da kommt ihr eine Blumenhofer AK-17 (circa 2.000 Euro) schon näher, die zwar etwas mehr Tiefbass bietet, aber sonst tonal recht ähnlich, allenfalls minimal „straighter“ aufspielt.

Saubere Spaltmaße und Lackierung: Die kleine Q Acoustics besitzt eine hochwertige Verarbeitung

Die Stärken

So weit, so schön. Aber die eigentlichen Stärken liegen nicht im tonalen Bereich. Im Wesentlichen sehe ich hier drei Dinge:

Zunächst einmal sei die ungemein bruchlose, hom*ogene, natürliche Gangart der Q Acoustics Concept 30 hervorgehoben. Klar, die ehrliche und dabei freundlich bleibende Tonalität zahlt darauf ein. Aber auch die offenbar phasenkohärente Abstimmung sowie der Umstand, dass wir es zwar nicht im strengen Sinne mit einer Punktschallquelle zu tun haben, aber es der Tendenz nach doch in diese Richtung geht: Der Abstand der Treiber zueinander in Relation zur üblichen Hördistanz fällt ziemlich gering aus. Wie auch immer – die Q Acoustics gibt sich jedenfalls nicht nur tonal ausgeglichen, sondern auch gut getimt und ohne Tendenz, was den zeitlichen Verlauf der Klänge, die Attack- und Sustainphase, angeht. Instrumente wirken schlüssig-echt. Schwierig zu beschreiben, denn letztlich hört man hier die Abwesenheit von technischen Beiklängen, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Gerade akustisch instrumentierte Musik – mir ist es bei Jazz-Ensembles wie dem Charles Lloyd Quartet (Album: Notes from Big Sur; auf Amazon anhören) aufgefallen – profitiert von dieser „Über-alles-Schlüssigkeit“ ungemein.

Dann ist da das Auflösungsvermögen zu nennen. Natürlich habe ich in der Hinsicht schon mal mehr geboten bekommen – wenn man ständig mit hochpreisigem Edel-Equipment zu tun, bleibt das kaum aus. In Relation zum Geld ist es aber klasse, was die Q Acoustics Concept 30 hier abliefert. Vor Jahren habe ich mal die knapp doppelt so teure Thiel SCS4 besessen, die seinerzeit durchaus als Präzisionsinstrument bezeichnet werden konnte – ich wage wirklich zu bezweifeln, dass die kleine Q Acoustics weniger detailreich aufspielt. Okay, in der Lautsprecherentwicklung hat sich inzwischen auch einiges getan, aber trotzdem ist das bemerkenswert. Doch bei allem Auflösungsvermögen wirkt die Q Acoustics verbindlicher als die „Reine Lehre“-Thiel, die monitoresker spielte, während die Concept 30 ihren Detailreichtum, nun ja … irgendwie lässiger präsentiert. Eher à la Dynaudio, eingebundener, seidiger, wenn Sie wissen, was ich meine.

Last, but not least: Die QAcoustics Concept30 ist ein Raumtalent. Ich will jetzt gar nicht von der „wahnsinnigen“ Präzision der Abbildung schwärmen oder den „uferlosen“ Bühnendimensionen… nein, das erste, was auffällt, ist etwas anderes. Nämlich die völlige Freiheit der Abbildung. Die QAcoustics Concept30 spannen nicht so sehr ein „akustisches Fenster“ auf, durch das „hindurch“ man auf die Bühne blickt – sie stellen die Musiker „direkt“ in den Raum. Zumindest fühlt sich das so an.

Kompaktlautsprecher sind „bühnentechnisch“ ja oft im Vorteil – sie stehen sich selbst mangels Masse weniger im Weg, sprich sorgen für weniger Reflexionen am Gehäuse. Und ebenjenes Gehäuse ist meist auch strukturell steifer, weniger resonanzanfällig als das von Standlautsprechern. Zudem zahlt sich hier auch oben genanntes Verhältnis von schallabstrahlender Treiberfläche zu Hörabstand aus. Bei der kleinen QAcoustics Concept30 scheint das jedenfalls alles zu stimmen, und wahrscheinlich machen sich die besonderen Maßnahmen zur Vibrationskontrolle – und der filigrane Ständer – ebenfalls bezahlt. Jedenfalls verschwinden sie komplett aus dem Klangbild. Da spielen Musiker, keine Boxen.

Um doch noch auf die Raumdimensionen zurückzukommen: Die sind normal für solch ein Konzept, angenehm breit und tief. Aber das können andere auch. Schön finde ich, dass die Musik einen halben Schritt auf mich zu kommt, für meine Wahrnehmung ist’s so zugänglicher. Gerade bei Stimmen kommt das gut. Zumal die Abbildung schön griffig gerät, auch wenn hier natürlich noch Steigerungen möglich sind. Präziser und randschärfer als ich die genannte Orbid Prospero erlebt habe, ist es allemal; tiefer und transparenter ausgeleuchtet ebenfalls.

Die Q Acoustics Concept 30 besitzt eine rückseitig gelegene Bassreflexöffnung (Schaumstoffstopfen liegen bei) und ein Bi-Wiring-Terminal

Die Grenzen

Nun sind das aber auch nicht die Stärken der kleinen Orbid, als solche gehen vielmehr die Bassperformance und die Grobdynamik durch. Und das wiederum sind zwar nicht Schwächen der QAcoustics Concept30 – aber logischerweise sind ihr hier konzeptionelle Grenzen gesetzt.

So kann sie lauter spielen, als ich im ersten Moment gedacht hätte – aber natürlich gibt es fürs Geld Pegelfesteres. Übertreibt man es mit dem Abhörpegel nicht, überzeugt sie dynamisch. Muss es aber richtig krachen, wie zwei-drei Mal im ansonsten wunderbar minimalistisch-ruhigen Scout-Niblett-Song „Gun“ (Album: It’s up to Emma; auf Amazon anhören), so machen sich mehr Treiberfläche und mehr Gehäusevolumen positiv bemerkbar. Nicht anders verhält es sich bei dynamischen Passagen großorchestraler Klassik.

Kurz und gut: Natürlich hat ein kleiner Kompaktlautsprecher seine Grenzen und dementsprechend sollte auch die QAcoustics Concept30 eingesetzt werden – für normale Pegel, normale Dynamikanforderungen, und das Ganze in nicht allzu großen „Hörsälen“. Das verhält sich mit anderen Boxen dieser Größe auch nicht anders.

Testfazit: QAcoustics Concept30

Ich habe die kompakte QAcoustics Concept30 im Test überwiegend mit einem kleinen, lediglich 2x25Watt starken Ampino15 von Abacus Electronics betrieben – das reichte schon für ein sehr ansprechendes, ja, audiophiles Klangergebnis. Natürlich darf man der Q Acoustics auch noch hochwertigeres Equipment zur Seite stellen, sie wird die jeweiligen Qualitäten transparent durchreichen.

Der Charme dieser Box liegt in ihrem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis, die Q Acoustics Concept 30 liefert fürs noch überschaubare Invest klanglich richtig ab. Die beiden Stärken, die mich am meisten angesprochen haben: diese ungemein hom*ogene, natürliche Über-alles-Stimmigkeit und die freie Raumdarstellung. Hinzu gesellen sich ein hohes Auflösungsvermögen und eine ehrliche, aber „freundliche“ Tonalität. Eine echte Partybox ist sie nicht und bei Grobdynamik und im Tiefbass geht natürlich schon noch mehr – aber dann muss man auch willens sein, sich einen größeren Lautsprecher zuzulegen.

Steckbrief QAcoustics Concept30:

  • Tonal insgesamt sehr ausgeglichen und balanciert.
  • Der Bassbereich wird konturiert präsentiert. Die allertiefsten Lagen fehlen konzeptbedingt – der mittlere und obere Bass wird minimal kräftiger ausgeteilt.
  • Der Grundton ist eine Spur sonorer gehalten, ab dem Präsenzbereich geht es nur ein wenig milder zu – summa summarum ergibt das balancierte, lediglich ein Ideechen wärmere Mitten. Die Auflösung ist hoch.
  • So auch im Hochton, der pegelseitig eine Nuance defensiver gereicht wird. Deshalb wirkt der gebotene Detailreichtum auch „lässig“ eingebunden (im Gegensatz zu einem „auf dem Silbertablett“ servierten).
  • Gutes Rhythmusgefühl und Impulsverhalten. Das Timing ist balanciert, soll heißen, es klingt weder zu „attackig“ noch zu klangschwelgerisch, Sustain-lastig. Das zahlt ordentlich auf die Über-alles-Stimmigkeit des Klangbildes ein.
  • Sehr gute Feindynamik, grobdynamisch konzeptbedingt limitiert. Die Concept30 kann ordentlich laut spielen, aber natürlich gibt es Pegelfesteres am Markt.
  • Sehr, sehr freie räumliche Darstellung, die QAcoustics nehmen sich komplett aus dem Geschehen heraus, übrig bleibt „frei stehende“ Musik – eine klare Stärke. Der Bühnenraum öffnet sich leicht Richtung Zuhörer, Breite und Tiefe der Abbildung sind guter Klassendurchschnitt. Präzise, körperhafte Abbildung von Instrumenten und Stimmen, mit etwas weicherer Randeinfassung.

Fakten:

  • Modell: QAcoustics Concept30
  • Konzept: passiver Zwei-Wege-Kompaktlautsprecher mit Bassreflexsystem
  • Preis: 1.199Euro/Paar
  • Kennschalldruck: 87 dB/W/m
  • Impedanz: 6 Ohm nominal
  • Maße und Gewicht: 284 x 180 x 319mm (HxBxT); 7,9kg/Stück
  • Ausführungen: Schwarz, Weiß, Anthrazit (hochglänzend)
  • Sonstiges: Bi-Wiring-Terminal, zwei Schaumstoff-Pfropfen und magnetisch haftende Stoffabdeckungen inklusive; passender Ständer QFS75: 459Euro/Paar
  • Garantie: 2 Jahre

Vertrieb:

IDC Klaassen
Am Brambusch 22 | 44536 Lünen
Telefon: +49(0)231-9860285
E-Mail:idc(@)idc-klaassen.com
Web:https://www.qacoustics.de/

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Q Acoustics Concept 30: Test des Kompaktlautsprecher von fairaudio (16)

Test: QAcoustics Concept30 | Kompaktlautsprecher

  1. 1 Auf die Spitze getrieben?
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Q Acoustics Concept 30: Test des Kompaktlautsprecher von fairaudio (2024)

FAQs

What is the frequency response of Q Acoustics 3030i? ›

The cabinet itself measures 7.9 inches wide, 12.8 inches high and 13 inches deep. Specs-wise the speaker is capable of a 46Hz-30kHz frequency response (+/-3 decibels, -6 dB) and can be driven by a receiver rated between 50 and 145 watts.

How far should Q Acoustics 3020i be from the wall? ›

Foam Bung The 3000 series speakers are rear ported and designed to work best with some space behind them i.e. 200mm or so away from a wall. If you position your speakers close to a wall / corner then the foam bungs should be inserted into the rear ports or there could be too much bass.

What is the sensitivity of Q Acoustic Concept 500? ›

Q Acoustics specifies the Concept 500's sensitivity as 90dB/W/m; my estimate was close to that, at 89.2dB(B)/2.83V/m, which is usefully higher than average. The Concept 500's impedance is specified as 6 ohms, with a minimum magnitude of 3.7 ohms.

What is the frequency of Q Acoustics 3020i? ›

64Hz-30kHz

Is Q Acoustics 3030i active or passive? ›

Brand‎Q Acoustics
Connectivity technologyPassive
Audio output mode‎Surround
Mounting type‎Floor Standing
Material‎Wood
24 more rows

What is the frequency response of Q acoustics 3050i? ›

The 3050i's frequency response is specified as 44Hz-30kHz, -6/+3dB, its nominal impedance as 6 ohms, and its sensitivity as 91dB/2.83V/m, suggesting that this speaker should be an easy and efficient load for just about any amplifier or receiver (Q suggests minimum amplification of 50Wpc).

Where are Q acoustic speakers made? ›

The speakers are very much a product of European speaker design which are then manufactured in China to Q Acoustics' exacting specifications. The Q Acoustics 3020 speakers are available in[+] leatherette, laquer, graphite and American walnut finishes.

What is the sensitivity of 3020i? ›

Frequency Response (+3 dB, -6 dB): 64 Hz – 30 kHz. Nominal Impedance: 6 Ω Minimum Impedance: 4 Ω Sensitivity (2.83 Vrms@1 m): 88 dB.

What is the sensitivity of QCM? ›

Mass Sensitivity of QCM: Sauerbrey equation

This means that the addition of 17.7 ng/cm2 of mass on a 5 MHz quartz crystal causes a frequency change of 1 Hz. The frequency of 5 MHz quartz can be easily measured with a precision of 0.01 Hz in a vacuum; therefore, measurement of nanogram-scale masses can be achieved.

How big is the Q Acoustics Concept 20? ›

Additional information
Weight5.6 kg
Dimensions17.0 × 28.0 × 26.0 cm
ColourBlack, White
Purchase OptionsHome Delivery, Click & Collect, Trade-In Available

Is Q Acoustics 3020 active or passive? ›

Q ACOUSTICS 3020 Bookshelf Speakers (Pair) (Graphite) Passive Speaker for surroung sound system computer speakers.

How big are the Q Acoustics 1010? ›

Specifications
Enclosure Type2-way
Crossover Frequency (kHz)2.5
Effective Volume (litres)3.4
Cabinet Dimensions (HxDxWmm)215 x 195 x 150
Weight (Kg per cabinet)2.8
7 more rows

What is frequency response in acoustics? ›

Every sound has a frequency range, measured in hertz, which is the number of sound waves that pass in each second. Audio equipment like amplifiers, digital to analog converters (DAC), headphones, and speakers have to reproduce these frequencies, and their ability to do so is described as frequency response.

What is the frequency response of the acoustic guitar? ›

The range of frequencies in which these main resonances fall, across all types of acoustic guitars (small classicals to large-bodied steel strings), runs from roughly 80Hz to 300Hz.

What is the best frequency response for acoustic guitar? ›

Range: 4000 Hz to 20,000 Hz. Boost 10,000 to 12,000 Hz for clarity and to highlight textures like finger slides. Adjust 4000 to 8000 Hz if the sound is too bright, to soften the strain on the ears.

What is the frequency response of the Dynaudio Focus 30? ›

Those amplifiers are sourced from Copenhagen-based Pascal A/S, which supplies amplifiers for Dynaudio's flagship professional studio monitors, the Core series. Unlike its predecessor, the rear-ported Focus 30 XD, the Focus 30 has a sealed cabinet. Specified frequency response is 30Hz–22kHz, ±3dB, at 85dB SPL.

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Author: Jerrold Considine

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Name: Jerrold Considine

Birthday: 1993-11-03

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Job: Sales Executive

Hobby: Air sports, Sand art, Electronics, LARPing, Baseball, Book restoration, Puzzles

Introduction: My name is Jerrold Considine, I am a combative, cheerful, encouraging, happy, enthusiastic, funny, kind person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.